(Säuglinge-Kinder-Erwachsene)
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche, manuelle Untersuchungs-
und Behandlungsmethode, bei der funktionelle und auch strukturelle Beschwerden und Erkrankungen des menschlichen Körpers im Mittelpunkt stehen.
Diese können an ganz verschiedenen Stellen des Körpers vorliegen und trotzdem in einem Zusammenhang stehen.
Beschwerden müssen immer im Kontext des Ganzen angesehen werden.
Gelenke, Bindegewebe, Organe, Blut- und Nervenbahnen sind untrennbar
miteinander verbunden. Sie stehen in einer ständigen Wechselwirkung miteinander.
Ziel der Osteopathie ist die Wiederherstellung der körperlichen Funktionsfähigkeit durch die manuelle Beseitigung von Blockaden bzw. Bewegungsverlusten im gesamten menschlichen
Organismus.
Dies bedeutet z.B., dass Organprobleme oder Operationsnarben Auswirkungen auf den Bewegungsapparat haben können oder auch umgekehrt.
Ebenso können sich lange zurückliegende Unfälle in Form von unphysiologischen Anpassungen zeigen.
Ein spezieller Bereich der Osteopathie ist die Behandlung von
Säuglingen und Kindern.
„Unsere“ Kleinen äußern ihre Beschwerden auf eine ganz andere und oft auch auf unspezifische Art und Weise.
Neben den offensichtlichen Symmetriestörungen (z.B. einseitige Kopf- oder Körperhaltung), sind es u.a. Kinder mit Verdauungs- oder Schlafproblemen oder sogenannte „Schrei“-Kinder, die von einer osteopathischen Behandlung sehr profitieren können.
Bereits im Mutterleib kann es zu ungünstigen Lageverhältnissen kommen, die sowohl die Mutter als auch das heranwachsende Kind beeinträchtigen können.
Daher behandle ich bereits seit Jahren auch Schwangere sowohl in der Schwangerschaft als auch in der Phase nach der Geburt.
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Besonders in der heutigen Zeit haben sich weitere Themen bei den Kindern und in Ihrer Entwicklung herauskristalisiert, bei denen die Osteopathie einen hohen Stellenwert bekommt.
An dieser Stelle möchte ich aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich keine Psychotherapie anwende. Dies gehört in die Hände von
Fachleuten.
Meine Arbeit sehe in den o.g. Bereichen ausschließlich als sinnvolle Unterstützung und Ergänzung.
Bereits ein telefonisches Vorgespräch mit dem Patienten / der Patientin kann eine Behandlungsindikation oder aber auch eine Kontraindikation (Nicht – Behandlung) für eine osteopathische Behandlung klären.